Vorbeugung von Gesundheitsproblemen durch Staubkontrolle

Sowohl bei Bau als auch bei Renovierungen muss grundsätzlich etwas zur Staubkontrolle unternommen werden.

Zunächst sollte geprüft werden, ob eine Absaugung an der Quelle möglich ist. In Fällen, in denen dies keine oder nur eine unzureichende Lösung darstellt, wird häufig eine Raumluftabsaugung angewandt. Diese ist einfach umzusetzen und ermöglicht die Absaugung einer großen Luftmenge mit hoher Geschwindigkeit und das mit einer Filterung auf einem Mindestniveau von F7/EU7.

Der große Vorteil der von uns empfohlenen Raumabsaugung ist das Arbeiten mit Unterdruck. Die korrekte Anwendung des Unterdruckprinzips verhindert ein Ausbreiten des Staubs in angrenzende Räume. Wenn der Raum zu groß ist, um einen Unterdruck zu erzeugen, können Staubschutzwände und -schleusen eingesetzt werden, die in verschiedenen Varianten erhältlich sind.

Ein weiterer Grund für die Staubkontrolle ist ein saubereres Arbeitsumfeld sowohl für die ausführende Person als auch für den Auftraggeber. Maßnahmen zur Staubkontrolle werden daher auch zunehmend von Auftraggebern gefordert, um unnötige Unannehmlichkeiten und zusätzlichen Reinigungsaufwand zu vermeiden.

Wozu setzt man Staubkontolle ein?

Viele Baustoffe enthalten u.a. Quarzit, und beim Sägen, Schleifen oder Hacken dieser quarzithaltigen Materialien entsteht Quarzstaub. Bei Einatmen dieses gefährlichen Stoffes kann man im Laufe der Zeit unterschiedliche Krankheitsbilder in der Lunge entwickeln. Um das Risiko berufsbedingter Erkrankungen zu minimieren, ist es wichtig, ordnungsgemäß mit Gefahrstoffen umzugehen.

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Die Risiken durch (Bau-)Staub

Arbeitnehmer, die diesem Quarzstaub häufig ausgesetzt sind, haben ein erhöhtes Risiko, an einer sogenannten Staublunge zu erkranken. Dabei setzt sich der Quarzstaub in den Lungenbläschen ab, wodurch die betreffenden Bläschen ihre Funktion zur Aufnahme von Sauerstoff (durch Verengung) verlieren, was u.a. zu Kurzatmigkeit führt. Wenn man sich bei der Arbeit mit Baumaterialien durch Staubkontrolle angemessen gegen den Staub schützt, können (größere) zukünftige Gesundheitsprobleme durch Staub vermieden werden.

Nicht nur bei Baumaßnahmen sind Menschen dem Staubaufkommen ausgesetzt. Auch bei der Holzverarbeitung entsteht viel Staub, z.B. beim Sägen oder Fräsen von MDF oder anderen Materialien wie Sperrholz oder Massivholz. Zu beachten ist auch, dass bei der Verarbeitung von MDF wesentlich mehr und feinerer Staub entsteht als beispielsweise bei der Verarbeitung von Sperrholz oder Massivholz. Der Kontakt mit Holzstaub kann zu allergischen Hautreaktionen sowie zu Erkrankungen der Atemwege und/oder der Bindehaut führen.

Wo immer es möglich ist, ist die Absaugung an der Quelle natürlich vorzuziehen. In der Praxis ist dies jedoch nicht immer leicht umzusetzen und daher nicht immer ausreichend. In solchen Fällen können Absaugungsanlagen eine Lösung zur Staubkontrolle bieten.